Mittwoch, 1. Mai 2013

[Rezension] Sebastian Fitzek - Der Nachtwandler

Titel: Der Nachtwandler
Autor/in: Sebastian Fitzek
Reihe: -
Preis: 9,99 € (TB)
Seitenanzahl: 320 Seiten
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsdatum: 14. März 2013
ISBN: 9783426503744
Bewertung: 4/5






Der Klappentext.

Wegen massiver Schlafstörungen wurde Leon in seiner Jugend psychiatrisch behandelt. Seit langem glaubt er sich geheilt - doch als eines Nachts seine Frau unter mysteriösen Umständen verschwindet, keim ein schrecklicher Verdacht in ihm: Ist er, wie damals, im Schlaf gewalttätig geworden?
Um seinen nächtlichen Treiben auf die Spur zu kommen, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn - und entdeckt beim Betrachten des Videos Unfassbares: Sein schlafwandelndes Ich steigt durch eine ihm unbekannte Tür seines Zimmers hinab in die Dunkelheit...



Meine Meinung. 

Ich muss wohl nicht mehr erwähnen, dass Sebastian Fitzek mein absoluter Lieblingsautor des Psychothriller-Genres ist!
Natürlich war ich auch auf sein neuestes Werk gespannt und musste es mir sofort kaufen. 

Die Charaktere schienen mir sehr blass, allen voran der Protagonist Leon war mir sehr suspekt in seinem ganzen Handeln. Von Natalie habe ich bis zum Schluss nicht so viel erfahren können, wie ich es mir erhoffte. Und auch sonst hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr auf die Nebencharaktere eingegangen wäre, um ein besseres Bild von ihnen zu bekommen. 
Zugegeben, ich kam anfangs nicht wirklich in die Geschichte rein. Und auch noch mitten drin war ich immer wieder total verwirrt ob der gute Leon nun schläft oder wach ist.
Davon abgesehen hat Fitzek mal wieder eine super Spannung entstehen lassen und sich ein grandioses Gerüst aus Lügen einfallen lassen.
Ich persönlich finde, dass "Der Nachtwandler" von den bisherigen Büchern Fitzeks abweicht. Nicht einmal im negativen Sinne aber für mich ist nicht nur die Gestaltung des Covers anders als bisher gewohnt. 

Ich würde auch Neueinsteigern des Genres, die zum ersten Mal einen Fitzek lesen möchten, raten sich ein anderes Buch von ihm auszusuchen. 

Fazit:Sebastian Fitzek hat wieder einmal beweisen können, dass seiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind. Allerdings kam ich nicht so ganz hinterher und das hat meinen Lesefluss und vor allem -genuss doch etwas gehemmt.
Daher muss ich ihm leider hier einen Punkt Abzug geben. 





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