Montag, 6. August 2012

[Rezension] Kerstin Gier - Saphirblau: Liebe geht durch alle Zeiten


 

"Saphirblau: Liebe geht durch alle Zeiten" 02 von Kerstin Gier

Verlag: Arena Verlag (5. Januar 2010)

Kostet: 16,99€

ISBN: 978-3401063478

 Seitenanzahl: 400 Seiten

Der Klappentext.
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nich wirklich einfach!)
Als Gideon auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!



 

Zusammenfassung. 
 Wie soll man denn mit der ganzen Situation klar kommen, wenn man von jetzt auf gleich merkt, dass man Zeitreisende ist? Und umso schwieriger ist es, wenn selbst die anderen einem nicht in das große Geheimnis einweihen wollen, da man für eine Verräterin in der Zukunft gehalten wird! Gwendolyn versucht so gut es geht, ihren Anforderungen gerecht zu werden. Zum Glück geben ihr der liebenswerte Mr. George und der Wassersepeierdämon Xemerius Hilfestellung. Natürlich auch noch Leslie, die während Gwens Zeitsprünge unerbittliche Nachforschungen anstellt. Nur ist es so eine Sache, wenn man in den anderen Zeitreisenden verliebt ist und vom Grafen von Saint Germain etwas höchst Interessantes erfährt...

Cover.
Wie auch schon bei Rubinrot, ist das Cover von Saphirblau wunderschön aufgemacht. Neben den zwei Figuren wurden die ganzen Spielereien am Rande liebevoll erarbeitet. Ein wahrer Hingucker und Traum in blau. 

Meine Meinung.
Kerstin Gier hat ihrem Humor wieder freie Bahn gelassen, oft habe ich wieder über Gwendolyn schmunzeln können. Sehr schön fand ich die Idee, den kleinen Wasserspeierdämon Xemerius mit in die Geschichte zu bringen. Sein ziemlich lautes Mundwerk ist einfach herrlich. Aber zum Glück ist er für Gwendolyn ja auch nicht nur nervig, sondern auch (ab und zu) nützlich. Die Geschichte mit ihr und Gideon nimmt weiter seinen Lauf und der Leser - zumindest ich - regt sich mit Gwendolyn über die überflüssige Charlotte auf. 
Allerdings, und das ist der Makel an dem Buch, fand ich die Szenen teilweise zu langgezogen. Da habe ich immer in der Hoffnung weitergelesen, dass endlich was Spannendes passiert aber oft kam nichts. Und so hatte ich ein bisschen mehr Zeit mit dem Buch verbracht, als mir eigentlich lieb war.
Das war aber auch der einzige Kriktikpunkt. Denn zum Schluss fand ich es wieder super, dass der Leser mit einem Rätsel miteinbezogen wurde. Das Rätsel kann man natürlich freiwillig lösen, ich habe mich noch nicht dran versucht, da ich Saphirblau jetzt erst durch habe. :p 


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