"Naschmarkt" von Anna Koschka
Verlag: Knaur TB (03. August 2012)
Kostet: 8,99€
ISBN: 978-3426511206
Seitenanzahl: 448 Seiten
Der Klappentext.
Dotti Wilcek hat der Männerwelt abgeschworen. Endgültig! Wer könnte
weniger geeignet sein, eine Internetdatingagentur zu testen? Doch Dottis
bissiger Blog über Männer, Mauerblümchen und Flirten für Anfänger
spricht einer ganzen Generation von netzgeplagten Singles aus dem Herzen
…
Meine Meinung.
Ich habe dieses Cover gesehen, in den Händen gehalten und mich sofort verliebt. Ich finde es so super schön. Die Farbkombination mit dem orangenen Hintergrund, dem pinken Profil einer Frau. Dazu die Blumen, Herzen, Vögel - und natürlich die Katze. Man erkennt schon vom Weiten, dass es sich bei dem Buch um einen Frauenroman handelt.
Die Geschichte dreht sich um Dotti. Gerade 30, Buchnärrin, Katzenbesitzerin und single. Dotti ist aber genau SO ganz zufrieden mit ihrem Leben. Ihr Chef sieht das anders. Als ihre Kolumne viele österreichische Anhänger findet, will der Chef, dass sie sich bei einer Literatur-Dating-Plattform anmeldet und nebenbei einen Blog betreibt, indem sie über die Mauerblümchenbewegung schreibt. Ihr begegnen in dem Buch einige interessante Personen...
Leider hat mich das tolle, feminine Cover getäuscht. Die Umsetzung der guten Idee fand ich eher mittelmäßig bis schlecht. Einige Passagen habe ich nur überflogen und hatte trotzdem keine Wissenslücken.
Das Buch dreht sich rund um das Internet. Klar, heutzutage ist es schwierig seinen Partner auf traditionelle bzw. altmodische Art kennen zu lernen. Die gängigsten Arten einen Partner zu finden, sind auf der Arbeit - wo sich viele Leute die meiste Zeit des Tages aufhalten - oder eben im World Wide Web. Modern. Schnell. Einfach. Ich finde es interessant, dass es vielen Menschen leichter fällt Worte niederzuschreiben als sie dem Gegenüber einfach zu sagen. Es herrscht halt eine gewisse Anonymität. Eigentlich ziemlich schade... Aber ich schweife ab.
Die Geschichte um ihren Ex war mir zu kurz. Wenn man so ein Thema schon anschneidet möchte ich gerne mehr Hintergrundwissen haben.
Natürlich habe ich für djfleming gehofft, dass Dotti ihm eine Chance gibt. Und ich habe recht schnell erraten welche Person hinter diesem Pseudonym steckt. Selbst von Koschkas Täuschungsversuch habe ich mich nicht beirren lassen. Schade. Ich hätte zum Schluss gerne einen "WOW-Effekt" erlebt. Der blieb aber aus. Auch Dottis Post's haben mich nicht sonderlich interessiert.
Ich hab mir wirklich mehr von dem Buch erhofft, weil ich auch eine lange Zeit solo war und in dieser Zeit auch lieber meine Nase in Bücher gesteckt habe (was ich heute ja immernoch tue), anstatt mir den Weg in den Großstadtsinglejungle zu bahnen und meine große Liebe zu finden. Ich hätte mich gerne mit Dotti identifiziert aber das gelang mir leider nicht. Allerdings habe ich meine Liebe auf der Arbeit kennen gelernt, trotzdem hat er den ersten Schritt im Internet gemacht. Also hat Andrea Koßmann schon recht: "Sind wir nicht alle ein bisschen Dotti?"
Das Buch dreht sich rund um das Internet. Klar, heutzutage ist es schwierig seinen Partner auf traditionelle bzw. altmodische Art kennen zu lernen. Die gängigsten Arten einen Partner zu finden, sind auf der Arbeit - wo sich viele Leute die meiste Zeit des Tages aufhalten - oder eben im World Wide Web. Modern. Schnell. Einfach. Ich finde es interessant, dass es vielen Menschen leichter fällt Worte niederzuschreiben als sie dem Gegenüber einfach zu sagen. Es herrscht halt eine gewisse Anonymität. Eigentlich ziemlich schade... Aber ich schweife ab.
Die Geschichte um ihren Ex war mir zu kurz. Wenn man so ein Thema schon anschneidet möchte ich gerne mehr Hintergrundwissen haben.
Natürlich habe ich für djfleming gehofft, dass Dotti ihm eine Chance gibt. Und ich habe recht schnell erraten welche Person hinter diesem Pseudonym steckt. Selbst von Koschkas Täuschungsversuch habe ich mich nicht beirren lassen. Schade. Ich hätte zum Schluss gerne einen "WOW-Effekt" erlebt. Der blieb aber aus. Auch Dottis Post's haben mich nicht sonderlich interessiert.
Ich hab mir wirklich mehr von dem Buch erhofft, weil ich auch eine lange Zeit solo war und in dieser Zeit auch lieber meine Nase in Bücher gesteckt habe (was ich heute ja immernoch tue), anstatt mir den Weg in den Großstadtsinglejungle zu bahnen und meine große Liebe zu finden. Ich hätte mich gerne mit Dotti identifiziert aber das gelang mir leider nicht. Allerdings habe ich meine Liebe auf der Arbeit kennen gelernt, trotzdem hat er den ersten Schritt im Internet gemacht. Also hat Andrea Koßmann schon recht: "Sind wir nicht alle ein bisschen Dotti?"
Daher gibt es hier meine Wertung:
Guter Ansatz, an der Umsetzung hat es gehapert - schade!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen