Titel: Extrem laut und unglaublich nah
Originaltitel: Extremly loud and incredibly close
Autor/in: Jonathan Safran Foer
Reihe: -
Preis: 9,95 € (TB)
Seitenanzahl: 480 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 19. April 2007
ISBN: 9783596169221
Bewertung: 2,5/5
Das Buch.
Oskar Schell ist altklug und naseweis, hochbegabt und fantasievoll. Eine kleine Nervensäge, die schon mit neun Jahren eine Visitenkarte vorweist, auf der er sich als Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburinspieler ausweist. Vor allem aber ist Oskar todtraurig und tief verstört. Nachdem sein Vater beim Angriff auf das World Trade Center ums Leben kam, will er herausfinden. warum Thomas Schell sich ausgerechnet an diesem Tag dort aufhielt. Mit seinem Tamburin zieht Oskar durch New York und gerät in aberwitzige Abenteuer.
Filmtrailer.
Meine Meinung.
Ich tue mich gerade sehr schwer mit der Rezension, daher wird sie wohl auch kürzer ausfallen.
Das Buch erzählt die Geschichte von Oskar, der am 11. September seinen Vater beim Attentat verloren hat. Im Nachlass findet Oskar einen Schlüssel mit dem Namen "Black". Nun ist Oskar auf der Suche in New York das passende Schlüsselloch zu finden, um eventuell eine Nachricht von seinem Vater zu erhalten. Während dieser Reise trifft Oskar auf verschiedenste Personen mit ihren Lebensgeschichten.
Die Idee und die Grundlage dieses Buches fand ich toll. Und auch das Innenleben des Buches begeistert mit Fotografien, farblichen Texten usw. (Wobei das Daumenkino eines stürzenden Menschen vom WTC eher geschmacklos und makaber ist, darauf hätte man verzichten sollen!). Mein größtes Problem hatte ich mit Oskar. Neun Jahre jung und altklug. Ein kleiner Junge, der die Welt scheinbar besser versteht als jeder Erwachsene und hochintelligent ist. Das wirkt leider total unglaubwürdig. Der Protagonist wirkt gewollt originell und das schade. Auch mit den anderen Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden.
Zwischenzeitlich habe ich ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen. Im Nachhinein wäre mir nichts weltbewegendes entgangen... So leid es mir tut.
Fazit: Ich war von dem Buch eher enttäuscht und würde auf jeden Fall davon abraten, wenn man etwas realistisch wirkendes lesen möchte.
Originaltitel: Extremly loud and incredibly close
Autor/in: Jonathan Safran Foer
Reihe: -
Preis: 9,95 € (TB)
Seitenanzahl: 480 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 19. April 2007
ISBN: 9783596169221
Bewertung: 2,5/5
Das Buch.
Oskar Schell ist altklug und naseweis, hochbegabt und fantasievoll. Eine kleine Nervensäge, die schon mit neun Jahren eine Visitenkarte vorweist, auf der er sich als Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburinspieler ausweist. Vor allem aber ist Oskar todtraurig und tief verstört. Nachdem sein Vater beim Angriff auf das World Trade Center ums Leben kam, will er herausfinden. warum Thomas Schell sich ausgerechnet an diesem Tag dort aufhielt. Mit seinem Tamburin zieht Oskar durch New York und gerät in aberwitzige Abenteuer.
Filmtrailer.
Ich tue mich gerade sehr schwer mit der Rezension, daher wird sie wohl auch kürzer ausfallen.
Das Buch erzählt die Geschichte von Oskar, der am 11. September seinen Vater beim Attentat verloren hat. Im Nachlass findet Oskar einen Schlüssel mit dem Namen "Black". Nun ist Oskar auf der Suche in New York das passende Schlüsselloch zu finden, um eventuell eine Nachricht von seinem Vater zu erhalten. Während dieser Reise trifft Oskar auf verschiedenste Personen mit ihren Lebensgeschichten.
Die Idee und die Grundlage dieses Buches fand ich toll. Und auch das Innenleben des Buches begeistert mit Fotografien, farblichen Texten usw. (Wobei das Daumenkino eines stürzenden Menschen vom WTC eher geschmacklos und makaber ist, darauf hätte man verzichten sollen!). Mein größtes Problem hatte ich mit Oskar. Neun Jahre jung und altklug. Ein kleiner Junge, der die Welt scheinbar besser versteht als jeder Erwachsene und hochintelligent ist. Das wirkt leider total unglaubwürdig. Der Protagonist wirkt gewollt originell und das schade. Auch mit den anderen Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden.
Zwischenzeitlich habe ich ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen. Im Nachhinein wäre mir nichts weltbewegendes entgangen... So leid es mir tut.
Fazit: Ich war von dem Buch eher enttäuscht und würde auf jeden Fall davon abraten, wenn man etwas realistisch wirkendes lesen möchte.
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