Sonntag, 17. November 2013

[Rezension] Heinrich Heine - Deutschland. Ein Wintermärchen

Titel: Deutschland. Ein Wintermärchen
Originaltitel: -
Autor/in: Heinrich Heine
Reihe: -
Preis: ? (HC)
Seitenanzahl: 72 Seiten
Verlag: Albatros
Erscheinungsdatum: 2000

ISBN: 9783491960107
Bewertung: 4/5




Das Buch. 
Im Herbst 1843 reist Heinrich Heine von Paris nach Hamburg. Unzufrieden mit den politischen Zuständen in seiner Heimat und seiner persönlichen Situation als Deutscher und Jude, verfasst er eine Anklageschrift gegen Zensur, Militarismus und Restauration, die 1844 im Verlag Hoffmann & Campe erscheint.  Schon im gleichen Jahr wird "Deutschland. Ein Wintermärchen" in Preußen verboten und beschlagnahmt - doch umso höher schlugen die Wellen. 




Meine Meinung. 
Eine Satire als Versepos. Ein Klassiker der deutschen Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Ein Reisebericht, der den Weg von Frankreich im Exile nach Hamburg zu Heines Familie führt.
Neben der Eindrücke, die er auf der Reise sammeln konnte, werden auch sehr oft politische Angriffe verübt. Heine reiht Dialoge, Träume und Zukunftsgedanken aneinander.
Ein tolles Bildungsgut aus deutscher Feder, wer sich für die damalige Literatur interessiert, kommt eh nicht drum rum dieses schmale Buch zu lesen.


Fazit: Vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß aber ein Zeugnis aus vergangener Zeit. Jene, die keine Gedichte mögen, sollten sowieso die Finger davon lassen. Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen" gilt als meisterliches, politisches Gedicht, zurecht. 



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