Titel: Wasser für die Elefanten
Originaltitel: Water for Elephants
Autor/in: Sara Gruen
Reihe: -
Preis: 9,99€ (TB)
Seitenanzahl: 416
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 01. August 2009
ISBN: 9783499248450
Bewertung: 5/5
Klappentext.
Das schwierigste Kunststück:
die Liebe zu finden.
Amerika 1931, die Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Da kann der junge Tierarzt Jacob Jankowski von Glück reden, als ihm ein Job beim Zirkus angeboten wird. Auch wenn es ein sehr bescheidener Zirkus ist: Nicht mal einen Elefanten gibt es. Dafür eine wunderschöne Kunstreiterin. Doch Marlena ist verheiratet mit dem wahnsinnigen Dompteur. Irgendwann findet sich jedoch eine, wenn auch sehr eigensinnige Elefantendame. Keiner kann mit Rosie umgehen - bis Jacob ihr Geheimnis enthüllt. Und als sich gerade alles zum Guten zu wenden scheint, nimmt eine Tragödie ihren Lauf...
Filmtrailer.
Meine Meinung.
Das Buch "Wasser für die Elefanten" hat viele Facetten. Es ist schön, romantisch, manchmal erotisch angehaucht. Es war witzig und im nächsten Moment wieder endlos traurig. Aber vor allem: Es war authentisch!
Zu keiner Sekunde hatte ich das Gefühl, dass die Autorin mit ihren bildgewaltigen Worten übertreibt oder etwas surreal erscheinen lässt.
Aber fangen wir von vorne an:
Der Protagonist dieser Geschichte ist Jacob Jankowski, er studiert Veterinärmedizin in Cornwell. Alles scheint perfekt, bis der Unfall seiner Eltern, ihn aus dem Leben reist. Er schließt sein Examen nicht ab und flüchtet. Wie das Schicksal so will, zieht es ihn zu "Benzinis spektakulärste Show der Welt".
Jacob ist einem von vornherein sympathisch und man fühlt mit ihm mit.
Die Erzählerstränge verknöpfen den jungen Jacob und den sehr alten Jacob.
Diese Verwebung von Vergangenheit und Gegenwart hat die Autorin sehr gut gelöst und man kam gut mit.
Natürlich fand ich die Geschichte des jungen Jacobs im Zirkus weitaus interessanter. Um ihn wurden viele liebenswürdige und einige bösartige Charaktere geschaffen. Jeder Charakter wurde so liebevoll ausgearbeitet, dass man von (fast) jedem Wesen, dass den "spektakulären" Zirkus seine Illusion aufrecht erhält, ein sehr gutes Bild. Natürlich ist da die bildhübsche Marlena als Kunstreiterin, die den Kontakt mit ihrer wohlhabenden Familie aus Liebe zu dem Dompteur August gebrochen hat. Onkel Al, der Zirkusleiter, natürlich auch August, in dessen Abgründe man von Zeit zu Zeit tiefer blicken kann.
Jacobs Freunde Camel und Walter (Kinko) mit Queenie, die man alle drei richtig lieb gewinnt. Der zahnlose Löwe Rex, sowie der Orang-Utan Bobo und allen Tieren voran: die Elefantendame Rosie.
All diese Charaktere geben dem Buch einen gewissen Zauber, dessen der Leser sich nicht entziehen kann.
Durch die präzise Recherche der Autorin gab es nicht nur schöne Momente beim lesen, sondern auch knallharte, erschreckende die ich erstmal sacken lassen musste. Wer auf eine seichte Liebesgeschichte mit einem schillernden Zirkus hofft, ist mit "Wasser für die Elefanten" schlecht bedient. Ab und an gab es so ergreifende Szenen, bei denen ich echt doll schlucken musste.
Ich bin froh das Buch gelesen zu haben BEVOR ich den Film geschaut habe, denn ich habe gehört, dass sehr viel umgeändert oder gar weggelassen wurde.
Fazit: Ein melancholisches Buch über einen jungen Mann der seine Liebe im und zum Zirkus findet. Ein absoluter Lesetip für all die jenigen, die dieses Buch noch nicht gelesen haben - es war einfach gigantisch!
Originaltitel: Water for Elephants
Autor/in: Sara Gruen
Reihe: -
Preis: 9,99€ (TB)
Seitenanzahl: 416
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 01. August 2009
ISBN: 9783499248450
Bewertung: 5/5
Klappentext.
Das schwierigste Kunststück:
die Liebe zu finden.
Amerika 1931, die Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Da kann der junge Tierarzt Jacob Jankowski von Glück reden, als ihm ein Job beim Zirkus angeboten wird. Auch wenn es ein sehr bescheidener Zirkus ist: Nicht mal einen Elefanten gibt es. Dafür eine wunderschöne Kunstreiterin. Doch Marlena ist verheiratet mit dem wahnsinnigen Dompteur. Irgendwann findet sich jedoch eine, wenn auch sehr eigensinnige Elefantendame. Keiner kann mit Rosie umgehen - bis Jacob ihr Geheimnis enthüllt. Und als sich gerade alles zum Guten zu wenden scheint, nimmt eine Tragödie ihren Lauf...
Filmtrailer.
Meine Meinung.
Das Buch "Wasser für die Elefanten" hat viele Facetten. Es ist schön, romantisch, manchmal erotisch angehaucht. Es war witzig und im nächsten Moment wieder endlos traurig. Aber vor allem: Es war authentisch!
Zu keiner Sekunde hatte ich das Gefühl, dass die Autorin mit ihren bildgewaltigen Worten übertreibt oder etwas surreal erscheinen lässt.
Aber fangen wir von vorne an:
Der Protagonist dieser Geschichte ist Jacob Jankowski, er studiert Veterinärmedizin in Cornwell. Alles scheint perfekt, bis der Unfall seiner Eltern, ihn aus dem Leben reist. Er schließt sein Examen nicht ab und flüchtet. Wie das Schicksal so will, zieht es ihn zu "Benzinis spektakulärste Show der Welt".
Jacob ist einem von vornherein sympathisch und man fühlt mit ihm mit.
Die Erzählerstränge verknöpfen den jungen Jacob und den sehr alten Jacob.
Diese Verwebung von Vergangenheit und Gegenwart hat die Autorin sehr gut gelöst und man kam gut mit.
Natürlich fand ich die Geschichte des jungen Jacobs im Zirkus weitaus interessanter. Um ihn wurden viele liebenswürdige und einige bösartige Charaktere geschaffen. Jeder Charakter wurde so liebevoll ausgearbeitet, dass man von (fast) jedem Wesen, dass den "spektakulären" Zirkus seine Illusion aufrecht erhält, ein sehr gutes Bild. Natürlich ist da die bildhübsche Marlena als Kunstreiterin, die den Kontakt mit ihrer wohlhabenden Familie aus Liebe zu dem Dompteur August gebrochen hat. Onkel Al, der Zirkusleiter, natürlich auch August, in dessen Abgründe man von Zeit zu Zeit tiefer blicken kann.
Jacobs Freunde Camel und Walter (Kinko) mit Queenie, die man alle drei richtig lieb gewinnt. Der zahnlose Löwe Rex, sowie der Orang-Utan Bobo und allen Tieren voran: die Elefantendame Rosie.
All diese Charaktere geben dem Buch einen gewissen Zauber, dessen der Leser sich nicht entziehen kann.
Durch die präzise Recherche der Autorin gab es nicht nur schöne Momente beim lesen, sondern auch knallharte, erschreckende die ich erstmal sacken lassen musste. Wer auf eine seichte Liebesgeschichte mit einem schillernden Zirkus hofft, ist mit "Wasser für die Elefanten" schlecht bedient. Ab und an gab es so ergreifende Szenen, bei denen ich echt doll schlucken musste.
Ich bin froh das Buch gelesen zu haben BEVOR ich den Film geschaut habe, denn ich habe gehört, dass sehr viel umgeändert oder gar weggelassen wurde.
Fazit: Ein melancholisches Buch über einen jungen Mann der seine Liebe im und zum Zirkus findet. Ein absoluter Lesetip für all die jenigen, die dieses Buch noch nicht gelesen haben - es war einfach gigantisch!
Ich fands auch einfach wunderbar!!! =)
AntwortenLöschenLiebe grüße
Martina
Huhu :)
AntwortenLöschenSteht noch auf meiner Wunschliste ^^ schöne Rezensio . Bin gleich mal Leserin geworden und würde mich freuen wenn du mal bei mir vorbei schauen würdest , dort läuft auch grade ein Gewinnspiel ...
Alles Liebe
Jenny
http://jemasija8.blogspot.de/